Innovation: Schlüssel zum Lagerhaus der Zukunft

15. Dezember 2021

Viele Unternehmen waren auf den unerwarteten und überstürzten Durchbruch des Online-Verkaufs in dieser Zeit der globalen Pandemie nicht vorbereitet.

Nach Angaben des Verbandes für E-Commerce und Fernabsatz (Fevad) "sind die Internetverkäufe von physischen Geschäften nach 12 Monaten Krise doppelt so schnell gewachsen wie der Marktdurchschnitt und dreimal so schnell wie die von reinen Websites.

Und die Verbraucher scheinen dieses Online-Verhalten nachhaltig angenommen zu haben. Die Unternehmen müssen also darüber nachdenken, wie sie ihre Lager so vorbereiten, dass sie eine Zunahme der Online-Bestellungen in Verbindung mit einem Wiederaufleben des physischen Einkaufs bewältigen können.

Die Lektion, die wir aus diesen Monaten der globalen Pandemie lernen können, ist, dass die Unternehmen, die in der Lage waren, ihr Geschäft aufrechtzuerhalten, jetzt auf dem Markt etwas bewirken. In der Tat zeigten sich in den Phasen der Eindämmung die widerstandsfähigsten Unternehmen, die es verstanden, den abrupten Übergang von der physischen zur virtuellen Welt ohne Probleme zu bewältigen.

Jetzt, da die meisten Unternehmen wieder aufleben und sich an eine neue Art des Konsums anpassen, ist es an der Zeit zu fragen, wie das Lager von morgen aussehen wird. Wie wird die Logistikorganisation in Zeiten der Pandemie aussehen, welche Maßnahmen und Ausrüstungen werden fest in die Prozesse integriert?

Eine große Herausforderung ist die Verwaltung von Kleinmengenbestellungen, denn bisher haben viele Lager nur mit Lieferanten oder klassischen Geschäften (also mit Paletten) gearbeitet. Die Kommissionierung und Verpackung von Kleinmengenbestellungen ist ein völlig anderes Management, vor allem wenn man die Lieferzeiten berücksichtigt.

Lagerhäuser, die nicht wissen, wie sie diese Art von Bestellungen verwalten sollen, werden an Effizienz verlieren. Sie müssen in der Lage sein, neue Lösungen zu finden, um sich an die neuen Bestellformen anzupassen. Außerdem vervielfältigen sich ihre Formate, um den Akteuren des Einzelhandels und den neuen Herausforderungen des Omnichannel gerecht zu werden.

Robotisierung

 

Die Prozessautomatisierung erhöht den Lagerdurchsatz und bietet potenziell zusätzliche Lagerkapazität. Die Kommissionierung kann bis zu 60 % der Lagerbetriebskosten ausmachen. Die Robotisierung hilft dem Bediener, die benötigten Einheiten schneller zu finden und zu transportieren.

Der Roboter bereitet fast die gesamte Bestellung autonom vor, um eine Lieferung innerhalb des Tages, in nur wenigen Stunden, zu gewährleisten, und kann den Bestand im Lager in der Höhe anordnen, um Platz zu sparen.

Die "Ware zum Mann"-Methode: Der Bediener befindet sich am Ende der Auftragsvorbereitung für die Montage. Er gewinnt an Geschwindigkeit, um den Auftrag vorzubereiten, da er sich nicht mehr zu den Lagerregalen bewegen muss. Menschliche Fehler werden somit reduziert und die Sicherheit des Mitarbeiters wird erhöht.

Die Robotisierung beschleunigt den Prozess und ermöglicht es, schnell auf die Nachfrage zu reagieren. Es wird Zeit gespart, ohne dass schlampig gearbeitet wird, was auch das Risiko der Rückgabe durch den mit seinem Kauf unzufriedenen Kunden begrenzt.

Aus gesundheitlicher Sicht und in Zeiten globaler Pandemien ermöglichen es Roboter in Lagern, die Regeln der sozialen Distanz einzuhalten und den Austausch zwischen den Mitarbeitern während der Kommissionierung zu begrenzen. Aber menschliche Kommissionierer sind immer noch unverzichtbar, um die Aufgaben zu erledigen, die der Roboter nicht erledigen kann. Er ist auch in der Lage, auf Nachfragespitzen oder außergewöhnliche Ereignisse zu reagieren, während die Installation einer neuen Maschine in einer Krise zu lange dauern würde.

 

Künstliche Intelligenz (KI)

 

Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen sind zwei weitere wichtige Elemente im Lager. Verschiedene Kommissioniermethoden helfen bereits, schneller zu werden: Batch Picking zum Beispiel erlaubt es, mehr Produkte in einem Durchgang zu kommissionieren, aber der Bediener muss in seinem Kommissionierbereich erneut sortieren. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen machen es möglich, noch schneller zu werden.

Durch die Analyse der Bestellungen der vergangenen Tage kann die künstliche Intelligenz genauer vorhersagen, wie lange es dauern wird, die Bestellungen des nächsten Tages vorzubereiten, um sie rechtzeitig zu liefern.

Der Aufstieg der Cloud beschleunigt auch die Prozesse. Durch die Entscheidung für Cloud-basierte Software können die Benutzer eines Lagers sicher sein, dass sie immer mit der letzten Version der Software arbeiten. Der Zugriff darauf ist von überall möglich, so dass die Software keine Einschränkungen für Bediener darstellt, die unterwegs sind, mit mehreren Geräten oder mehreren Personen arbeiten.

Dies erleichtert den Lagerteams den Zugang zu künstlicher Intelligenz. Die Einführung neuer Technologien und Arbeitsmethoden ist leichter und schneller. Und wenn das Unternehmen nicht auf die Zukunft vorbereitet ist, wenn seine Systeme und Prozesse nicht mit der Umwelt mithalten können, wird es Schwierigkeiten haben, zu überleben.   

Das Lager wird dann zu einem echten Ort der Innovation, und die Idee wird weiter wachsen. Wie die Gesundheitskrise gezeigt hat, ist die Logistik der Schlüssel für jedes Unternehmen und die Investition in sie lohnt sich.

Innovation: Key to the Warehouse of the Future

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