Wie sieht die Industrie der Zukunft aus und was sind ihre Herausforderungen?
19. Oktober 2021
19. Oktober 2021
In den letzten Jahren hat sich ein tiefgreifender Wandel der Produktionsanlagen vollzogen. Dieser Wandel hin zu vernetzten Fabriken dank neuer und immer leistungsfähigerer Technologien ist die Zukunft der Industrie. Heute können alle Phasen der Produktion live überwacht werden.
Die Anpassung der Unternehmen an diese neue Produktionsweise wird schnell unerlässlich werden, wenn sie in ihrem Umfeld wettbewerbsfähig bleiben wollen. Dieser Wandel bringt jedoch viele Herausforderungen mit sich, die gemeistert werden müssen, um einen erfolgreichen Übergang zur Industrie der Zukunft zu schaffen.
Die Industrie der Zukunft, auch Industrie 4.0 genannt, stellt eine neue Art der Organisation der Produktionsmittel dar. Diese Industrie fördert die Umsetzung vernetzter Fabriken 4.0, auch intelligente Fabriken genannt, in denen es Interaktionen zwischen Mitarbeitern, Maschinen und Produkten gibt.
Industrie 4.0 ist der Nachfolger der ersten drei industriellen Revolutionen (Dampfmaschine im 18. Jahrhundert, Elektrizität im späten 19. Jahrhundert, Computer und Robotik in den 1970er Jahren).
Es basiert auf einem hochautomatisierten Industriemodell, das den Anforderungen der Produktanpassung gerecht werden soll, wobei die Produktionskosten trotz geringer Produktionsmengen den alten entsprechen. Dieses Modell stützt sich auf technologische Durchbrüche.
Industrie 4.0 vereint mehrere disruptive Technologien. Bei einer disruptiven Technologie handelt es sich um eine Innovation einer bereits existierenden oder nicht existierenden Technologie, die im Laufe der Zeit die derzeit auf dem Markt dominierende Technologie vollständig ersetzen wird.
Die wichtigsten bahnbrechenden Technologien der Industrie 4.0 sind:
Die größte Herausforderung für die Industrie der Zukunft besteht darin, diese neuen Technologien in den Produktionszyklus von Produkten zu integrieren, die industrielle Kette anzupassen und eine optimale Nutzung der neuen Werkzeuge der intelligenten Fabrik zu ermöglichen.
Es stehen viele kulturelle Fragen auf dem Spiel. Um die Ausrüstung und das Wissen, die für die neuen Technologien in der Industrie der Zukunft erforderlich sind, richtig einzusetzen, müssen die Unternehmen lernen, mit wichtigen Partnern zusammenzuarbeiten. Diese Partner sind in der Lage, sie bei der Entwicklung oder Umgestaltung ihrer Anlagen zu beraten und zu begleiten. Die Unternehmen können diesen Wandel aufgrund mangelnder Kenntnisse und Fähigkeiten nicht allein bewältigen. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen können sie sich die für die anstehenden Arbeiten erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen, damit der Übergang schnell und optimal verläuft.
Es wird auch notwendig sein, die Beschäftigten in der Fabrik zu unterstützen, um zu verhindern, dass sich das Bild des Arbeitsplatzverlustes aufgrund der Automatisierung der Produktionslinie bei den Bedienern festsetzt. Wir müssen sie bei der Anpassung ihrer Arbeitsplätze unterstützen und ihnen zeigen, dass sie sich nur an neue Technologien anpassen müssen und dass ihre Arbeitsplätze durch die Einführung der vernetzten Fabrik nicht gefährdet sind.
Die Humanressourcen der Unternehmen, die an der Umgestaltung der intelligenten Fabrik beteiligt sind, werden auf den Kopf gestellt. Sie müssen die Umstellung der Bediener bewältigen und sind außerdem mit dem Bedarf an kompetenten Ressourcen in den neu zu erschließenden Bereichen konfrontiert. Es wird notwendig sein, Informatiker, Datenexperten oder sogar Techniker heranzuziehen, um die neu eingeführten Technologien zu warten.
Fragen der Humanressourcen sind eng mit technologischen Fragen verknüpft. Sobald nämlich eine neue Technologie eingeführt wird, muss sichergestellt werden, dass die internen Ressourcen, die für das ordnungsgemäße Funktionieren dieser Technologie auf lange Sicht erforderlich sind, verfügbar sind.
Der Kauf und die Installation neuer Geräte stellt für ein Unternehmen eine große Investition dar, bei der es sich fragt, wie sich die Investitionen rentieren werden. Die Unternehmen wollen nämlich, dass die mit ihren Investitionen verbundenen Gewinne konkret sind, dass sie an Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität gewinnen. Diese Gewinne sind jedoch nicht sofort sichtbar. Zunächst müssen die Mitarbeiter Zeit haben, sich an ihre neuen Arbeitsplätze und Produktionsmittel zu gewöhnen. Danach müssen die Verbesserungen auch langfristig gemessen werden, um die Vorteile für das Unternehmen nach mehreren Produktionszyklen zu erkennen.
Der Übergang von einer traditionellen Industrie zu einer modernen und vernetzten Industrie der Zukunft ist daher mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, die es den Unternehmen ermöglichen, sich an neue Produktionsmethoden anzupassen und unabhängig von ihrem Geschäftsumfeld immer wettbewerbsfähiger zu bleiben.
Die vierte industrielle Revolution ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu neuen, vollständig vernetzten und automatisierten Fabriken, die sich genau an die Nachfrage anpassen und gleichzeitig die Arbeit der Beschäftigten durch Zeitersparnis und Effizienz optimieren.
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