Strategisches Bestandsmanagement: Risiken vorhersehen Lieferkette | Monstock

Strategisches Bestandsmanagement: Risiken antizipieren für eine widerstandsfähige Lieferkette

16. Dezember 2025

Inventaire

In einem instabilen Lieferkettenumfeld wird der Lagerbestand wieder zu einem strategischen Hebel. Der Artikel stellt fünf Best Practices zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit vor: Klärung der Verantwortlichkeiten, Dimensionierung des Lagerbestands entsprechend den Risiken (Lieferung, Kosten, Qualität, Nachhaltigkeit), Erhöhung der Anzahl wichtiger Lagerorte und Simulation von Krisenszenarien, um Unvorhersehbares zu antizipieren. Monstock unterstützt die Umsetzung dieses Ansatzes durch Datenzentralisierung, Workflow-Automatisierung und Simulation.

In den letzten Jahren hat das Umfeld der Lieferkette tiefgreifende Störungen erfahren: Wechselkursschwankungen, aufeinanderfolgende Krisen (COVID-19, Krieg in der Ukraine) und globale logistische Desorganisation.

Angesichts dieser Umwälzungen mussten viele Unternehmen schnell Maßnahmen ergreifen, um ihre Lagerbestände zu sichern, Engpässe zu begrenzen und den starken Kostenanstieg aufzufangen.

Historisch gesehen als ein Posten, der reduziert werden sollte, wird der Lagerbestand heute als strategischer Puffer anerkannt, der für den reibungslosen Geschäftsbetrieb in einem VUCA-Umfeld (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität) unerlässlich ist.

1. Klärung der Verantwortlichkeiten für ein effektives Management

Die Bestandsverwaltung wirft eine wichtige Frage auf: Wer entscheidet was?

  • Strategische Entscheidungen müssen vom Management getroffen werden, um die Speicherauswahl an der langfristigen Vision auszurichten.
  • Die operativen Teams sorgen für eine schnelle Umsetzung und tägliche Anpassungen.

👉 Diese Unterscheidung fördert reaktionsschnelle und effektive Entscheidungen und ist gleichzeitig Teil eines Zyklus der kontinuierlichen Verbesserung (PDCA: Plan, Do, Check, Act).

2. Bestimmen Sie genau die erforderlichen Lagerbestände.

Lieferrisiken lassen sich in vier Kategorien einteilen:

  • Lieferung,
  • Kosten,
  • Qualität,
  • Nachhaltigkeit.

Kritische Materialien sollten anhand von Kriterien wie den folgenden priorisiert werden:

  • ihre Neuheit,
  • ihre funktionale Auswirkung auf das Endprodukt,
  • die spezifischen Prozesse, die für ihre Herstellung erforderlich sind.

📌 Beispiel: Bei schwer zu ersetzenden Komponenten (Halbleiter, kritische Teile) ist die Vorhaltung eines strategischen Lagerbestands unerlässlich.

3. Verfolgen Sie einen strategischen Ansatz für die Speicherung

Effektives Management beschränkt sich nicht mehr nur auf die einfache Speicherung. Es wird empfohlen, dass:

  • mehrere strategische Lagerpunkte entlang der Lieferkette verteilen,
  • sowohl Verfügbarkeit als auch Flexibilität angesichts schneller Veränderungen gewährleisten.

Die Vielseitigkeit der Materialien wird ebenfalls zu einem wichtigen Vorteil. Je weiter man in der Lieferkette nach oben geht, desto mehr Komponenten können an unterschiedliche Verwendungszwecke angepasst werden, wodurch die Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten erhöht wird.

4. Risiken simulieren und Unvorhergesehenes antizipieren

Berechnungen, die ausschließlich auf historischen Daten basieren, reichen nicht mehr aus. Monstock empfiehlt einen proaktiven Ansatz auf der Grundlage von Krisenszenariosimulationen:

  • Zeitaufwand für die Validierung und Integration eines alternativen Lieferanten,
  • Qualifikationsfristen für eine neue kritische Komponente,
  • Auswirkungen einer Störung auf die Produktion oder Logistik.

👉 Diese Simulationen ermöglichen es uns, die Produktion zu sichern und unvorhergesehene Ereignisse zu antizipieren.

5. Vorausschauendes Handeln zur besseren Sicherung der Lieferkette

In einer Welt, in der Lieferketten immer komplexer und unvorhersehbarer werden, wird strategisches Bestandsmanagement immer wichtiger:

  • ein Sicherheitsnetz gegen Krisen,
  • ein Hebel für Wettbewerbsfähigkeit,
  • ein entscheidender Faktor für Nachhaltigkeit.

Durch die Übernahme der von Monstock empfohlenen Best Practices können Unternehmen ihre Lagerbestände selbst in den instabilsten Situationen agiler, sicherer und profitabler verwalten.

FAQ – Strategisches Bestandsmanagement

F: Warum sind Lagerbestände in der Lieferkette wieder strategisch wichtig geworden? A: Weil sie als Puffer gegen Krisen dienen, Störungen begrenzen und die Geschäftskontinuität schützen.

F: Welche Risiken sollten analysiert werden, bevor die erforderlichen Lagerbestände festgelegt werden? A: Liefer-, Kosten-, Qualitäts- und Nachhaltigkeitsrisiken, abhängig von den Eigenschaften der Materialien und Lieferanten.

F: Wie kann die Lagerverwaltung widerstandsfähiger gestaltet werden? A: Durch die Klärung von Verantwortlichkeiten, die Diversifizierung von Lagerorten und die Simulation von Risiken, um Unvorhergesehenes zu antizipieren.

F: Welche Rolle spielt Monstock bei der Lagerverwaltung? A: Monstock bietet digitale Tools zur Zentralisierung von Daten, Automatisierung von Arbeitsabläufen und Simulation von Szenarien, um die Sicherheit und Flexibilität zu verbessern.

🚀 Möchten Sie die Widerstandsfähigkeit Ihres Lagerbestands stärken und Risiken in einem instabilen Umfeld vorhersehen? 👉 Kontaktieren Sie das Monstock-Team, um unsere strategischen Lösungen für das Bestandsmanagement kennenzulernen und Ihre Einschränkungen in Hebel für nachhaltige Leistung zu verwandeln.

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Monstock hilft Ihnen dabei, Ihre Lagerbestände zu einem echten strategischen Vorteil zu machen. Dank agiler und intelligenter Verwaltung können Sie mit unserer Lösung Risiken vorhersehen, Ihre Lieferungen sichern und die Geschäftskontinuität auch in unsicheren Zeiten gewährleisten.

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Weitere Informationen: Wenden Sie sich an das Monstock-Team.

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