Leitfaden zur Lagerautomatisierung
12. April 2022
12. April 2022
Ein Unternehmen, das seine logistische Produktivität steigern, seine Lagerfläche optimieren und die Sicherheit seiner Mitarbeiter und Waren verbessern möchte, kann seine Lager automatisieren.
Die manuelle Lagerverwaltung und Bestandskontrolle ist mit einem hohen Fehlerrisiko behaftet. Um die Betriebskosten zu begrenzen und einen effizienten logistischen Service zu gewährleisten, ist es unerlässlich, die Leistung der Abläufe zu überwachen. Es ist notwendig, das Lager ganz oder teilweise zu automatisieren, wenn es zu häufigen Bestandsverlusten kommt oder die Zahl der fehlerhaften Bestellungen hoch ist.
Laut einer Studie des Beratungsunternehmens LogisticsIQ wird der Markt für automatisierte Logistiklösungen bis 2026 30 Milliarden US-Dollar überschreiten und jährlich um mehr als 14 Prozent wachsen.
Automatisierungsantriebe:
Die Teilautomatisierung eines Lagers ist eine gängige Praxis für Vorgänge oder Arbeitsplätze, bei denen der Logistikmanager eine potenzielle Produktivitätssteigerung und eine Verringerung der Fehlerquote feststellt.
Um eine vollständige Automatisierung zu erreichen, müssen die Abläufe konstant sein und sich wiederholen. Nur automatisierte Lösungen ermöglichen einen kontinuierlichen Arbeitsablauf in Lagern mit extremeren Bedingungen, wie z. B. in Kühlhäusern oder solchen mit niedrigem Sauerstoffgehalt.
Die Vorgänge, die am ehesten automatisiert werden sollten, sind diejenigen, bei denen das Fehlerrisiko bei manueller Verwaltung am höchsten ist:
Um eine ordnungsgemäße Umsetzung und ein Angebot zu gewährleisten, das den Bedürfnissen des Kunden entspricht, führt der Anbieter von Logistiklösungen eine Machbarkeitsstudie durch.
Auf der Grundlage dieses Dokuments wird ein Angebot erstellt, in dem die automatischen Lösungen zur Steigerung der Produktivität, Sicherheit und Effizienz der Anlage aufgeführt sind. Dabei werden auch andere Variablen berücksichtigt, wie z.B. die Rentabilität und der Return on Investment für den Kunden. Die Lösung muss daher immer auf die Anforderungen und Mittel des Kunden abgestimmt sein.
Um ein Lager zu automatisieren, ist es notwendig, eine Lagerverwaltungssoftware (LVS) zu implementieren, die den Betrieb der gesamten Anlage koordiniert.
Die Software wird zum Lotsen der Anlage, der jedem Produkt auf der Grundlage von Kriterien und Regeln, die der Logistikmanager vorgibt, einen Standort zuweist. Außerdem garantiert die digitale Kontrolle des Lagers die Rückverfolgbarkeit aller Vorgänge.
Ein WMS ist die ideale Lösung um eine bessere Leistung in der Kommissionierphase zu erreichen. Es ermöglicht die Synchronisierung von Kommissionierhilfen wie Voice-Picking oder Pick-to-Light mit Radiofrequenz-Terminals, die mit detaillierten Anweisungen an die Bediener übertragen werden, um deren Arbeit zu vereinfachen und Fehler zu vermeiden.
Die Lagerverwaltungssoftware ist ein Werkzeug zur Automatisierung der Entscheidungsfindung und der Koordinierung der Abläufe. Durch ein Lagersteuerungssystem (WCS) synchronisiert die Verwaltungssoftware die Aktionen aller automatischen Elemente.
Es gibt auf dem Markt automatisierte Lagerlösungen mit unterschiedlichem Komplexitätsgrad, die auf die Anforderungen des Kunden zugeschnitten sind. Viele Unternehmen beginnen mit der Automatisierung, indem sie die Digitalisierung ihres Lagers durch ein halbautomatisches Lagersystem ergänzen.
Wenn die Automatisierung alle Schritte der Intralogistik umfasst (interner Transport, Palettenauslagerung/-einlagerung und Software-Entscheidungsfindung), ist das Lager vollständig automatisiert.
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